APG|SGA verzichtet auf Dividende - Generalversammlung ohne physische Präsenz
Nach einem starken Jahresbeginn haben die direkten Auswirkungen der COVID-19-Massnahmen seit Mitte März zu deutlichen Umsatzeinbussen für die APG|SGA geführt. Es ist derzeit nicht absehbar, wie lange diese Situation anhalten wird. Der Verwaltungsrat hat daher eine Neubeurteilung der Situation vorgenommen und wird der ordentlichen Generalversammlung vom 14. Mai 2020 beantragen, auf die ursprünglich geplante und angekündigte Dividende von CHF 11 pro Aktie zu verzichten.
In dieser ausserordentlichen Krisensituation ist es wichtig, im Interesse der Kunden, Marktpartner und Mitarbeitenden handlungsfähig zu bleiben und die Liquidität zu sichern. Nebst der Einführung von Kurzarbeit und einer Gehaltsreduktion der Unternehmungsleitung, sind deshalb auch rasch umfassende weitere Massnahmen zur Reduzierung der Kosten und Investitionen beschlossen worden.
Der Verwaltungsrat und das Management sind überzeugt, dass die APG|SGA insgesamt sehr robust aufgestellt ist und mit ihrem bewährten Geschäftsmodell gestärkt aus dieser Krise hervorgehen wird. Die mittel- und längerfristigen Perspektiven für die Out of Home Medien und die APG|SGA als führende Anbieterin im analogen und digitalen Markt bleiben unverändert positiv.
Der Verwaltungsrat hat weiter beschlossen, dass die ordentliche Generalversammlung vom 14. Mai 2020 gestützt auf die «COVID-19-Verordnung 2» des Bundes zum Schutz der Aktionäre und Mitarbeitenden ohne physische Präsenz der Aktionärinnen und Aktionäre oder Aktionärsvertreter durchgeführt wird. Die APG|SGA-Aktionäre werden ihre Rechte auf schriftlichem oder elektronischem Weg durch den unabhängigen Stimmrechtvertreter ausüben können.
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